The Solitary Dream
Bereits in der Endphase der "Clowns, Beggars & Thieves" Tour 1993 hat sich ein Wechsel im Line-up der Band angekündigt. Gitarrist und Gründungsmitglied Andreas Klar wollte sein Informatikstudium beenden und Jancree nach sieben Jahren verlassen. Kurz vor seinem Austritt aus der Band im Frühjahr 1994 war bereits sein späterer Nachfolger gefunden: der Ludwigshafener Session Gitarrist Michael Kipp, den Freunde der Band wärmstens empfohlen hatten. Kurzzeitig war eine Erweiterung des Trios um einen zweiten Gitarristen geplant. Man hatte in einem kleinen Mannheimer Live-Club in der Nähe des Capitols einen Gig in der Vierer Besetzung mit dem neuen Gitarristen absolviert und war zunächst guter Dinge, was die weitere Entwicklung der Band nach dem gelungenen CD Debüt und der Tour betraf.
Jancree hatten über Winter einige neue Songs komponiert und Andreas Klar hatte Michael Kipp in die Tricks und Kniffe des Jancree-Sounds eingeweiht. Allerdings spielten sich direkt nach dem einzigen Gig in Vierbesetzung einige unschöne Szenen hinter der Bühne ab, da Andreas seinen Ausstieg überraschend mit sofortiger Wirkung bekannt gab und anfangen wollte, bandeigenes Equipment in sein Auto einzuladen, woran er nach einem hitzigen Wortgefecht gehindert wurde. In den Wochen nach der Trennung kam es dann noch zu ungerechtfertigten Forderungen gegenüber der Band, was die Auszahlung von Tantiemen und angeblich geleisteten Produktionskosten betraf. Diese konnten leider erst unter der Androhung von rechtlichen Konsequenzen und dem Einschalten eines Rechtsanwalts abgewendet werden. Alles eine sehr traurige Sache.
Der Ausstieg von Andreas Klar bedeutete einen endgültigen Schnitt in der frühen, sehr kreativen Schaffensphase von Jancree und gleichzeitig das Ende einer langen Freundschaft, insbesondere zwischen Olaf Steffens und Andreas Klar. Andreas hat zunächst noch versucht, eine neue Band um den namhaften Keyboarder Thomas Klippel an den Start zu bringen. Dieser Versuch verlief allerdings im Sand und so hat Andreas Klar später dem Musikbusiness komplett den Rücken gekehrt.
Für Jancree indes hatte der Austritt des Ausnahmegitarristen, Songwriters und guten Freundes eine weitere Konsequenz. Ab sofort sollte es keine Kompromisse mehr hinsichtlich der Bandformation geben: von nun an gab es Jancree endgültig nur noch als Trio.
Dieses bisher unveröffentlichte Foto zeigt das Jancree Line-up im Frühjahr 1994 vor ihrem einzigen Gig in dieser Besetzung in Mannheim mit v. l.: Andreas Klar, Klaus Schmid, Michael Kipp und Olaf Steffens.
This previously unpublished photo shows the Jancree line-up in the spring of 1994, before their only gig in this line-up in Mannheim with (left to right): Andreas Klar, Klaus Schmid, Michael Kipp and Olaf Steffens.
Before The New Album: No More Compromises
In the final stages of the "Clowns, Beggars & Thieves" Tour in 1993, a change in the line-up of the band was already announced. Guitarist and founding member Andreas Klar wanted to finish his computer science studies and leave Jancree after seven years. Shortly before his parting from the band in the spring of 1994, his successor was already found: session guitarist Michael Kipp from Ludwigshafen, whom friends of the band had highly recommended. In short term an extension of the trio with a second guitarist was planned. In a small Live Club near the Capitol in Mannheim, Jancree played a gig as a four piece band with its new guitarist, and was initially in good spirits, which concerned the further development of the band after the successful debut CD and the tour.
Jancree had composed some new songs during wintertime and Andreas Klar had showed Michael Kipp the tricks of the Jancree sound. However, some ugly scenes took place directly after the only gig in Mannheim backstage because Andreas announced his exit surprisingly with immediate effect and was about to load band owned equipment into his car of what he was prevented from after a heated battle of words. In the weeks after the separation it came to unjustified claims concerning the payment of royalties and allegedly paid production costs. Unfortunately, this could be averted only under the threat of legal consequences and the power of a lawyer. All this was a very sad thing.
The parting of Andreas Klar meant a final cut in the very creative early phase of Jancree and also the end of a long friendship particularly between Olaf Steffens and Andreas Klar. Andreas has attempted to form a new band around the renowed keyboardist Thomas Klippel after his departure from Jancree. However, this attempt fizzled and so Andreas Klar has later turned his back completely to the music business.
For Jancree however, the parting of the exceptional guitarist, songwriter and good friend, had another consequence. From now on there should be no more compromises concerning the band's line-up: henceforth Jancree should finally continue only as a trio.
Kurz vor den Aufnahmen zu "The Solitary Dream" wurden Jancree eingeladen, ein Konzert in der ungarischen Stadt Eger zu spielen. Es war der erste Auslandsauftritt für die Band. Ein Freund der Band, der damals beruflich für eine deutsche Firma in Ungarn unterwegs war, war mit einem ungarischen Konzertveranstalter ins Gespräch gekommen und hatte ihm von Jancree vorgeschwärmt. Er war von der Musik von Jancree sofort begeistert und schlug ein Doppelkonzert zusammen mit einer ungarischen Band als Support in einer Sporthalle eines Gymnasiums vor, das im Vorfeld vom örtlichen Radiosender "Radio Eger" promotet werden sollte.
Im Vorfeld mussten natürlich noch einige Genehmigungen bezüglich des länderübergreifenden Transports bei den Zollbehörden sowie die für die Reise in das osteuropäische Land benötigten Visa beantragt werden. Obwohl die Grenzen seit dem Fall des eisernen Vorhangs Ende der 80er durchlässiger geworden waren, konnte man immer noch einen kalten Hauch des alten Ostblocks spüren.
Nach einer langen Fahrt durch Süddeutschland und quer durch das verschneite Österreich, kamen Jancree, begleitet von ihrem langjährigen Tourtechniker Thomas Ringel, in den frühen Morgenstunden mit dem Bandbus in Ungarn an. Nach umständlicher Grenzkontrolle und einige Stunden später war dann das gebuchte Hotel in Eger erreicht. Man konnte sich etwas ausruhen und hatte für Sightseeing, Aufbau und Soundcheck einen Tag Zeit, da das Konzert erst am nächsten Abend stattfinden würde. Zur besseren Verständigung vor Ort hatte die Band noch extra eine eigene, sehr nette Dolmetscherin zur Verfügung gestellt bekommen.
Für das Konzert war eine große Sporthalle im Gymnasium von Eger gebucht worden und als Support die ungarische Band "Team", die mit original 60er Jahre Equipment einen frühen Deep Purple Stil spielte. Schon beim Soundcheck hat Thomas Ringel die Crew vor Ort auf die Stromschwankungen und das Brummen in der Anlage hingewiesen. Mit dem moderneren Equipment von Jancree war das Stromnetz des altehrwürdigen Gebäudes etwas überfordert. Beim Auftritt der Vorgruppe in der ausverkauften Sporthalle lief noch alles glatt, aber bereits nachdem Jancree auf der Bühne standen und das Intro abgespielt war, kam es zu einem kompletten Stromausfall mit absoluter Dunkelheit. Thomas ist es dann, ausgestattet mit Taschenlampe, zusammen mit einem ungarischen Techniker gelungen, die Sicherungen zu überbrücken und so konnte die Ton- und Lichtanlage nach ein paar Minuten wieder hochgefahren werden.
Nachdem es wieder hell auf der Bühne war, konnten Jancree kaum ihren Augen trauen: Im Publikum war es während des Stromausfalls zu einer kleinen Massenschlägerei gekommen. Olaf Steffens hatte große Mühe, von der Bühne aus, mit Ansagen auf Englisch die Menge zu beruhigen. Auch halfen einige von der Local Crew, im Publikum die Streithähne zu bändigen, damit das Konzert reibungslos weitergehen und friedlich beendet werden konnte.
Nach dem ereignisreichen Konzert gab es im Hotel noch eine Aftershow-Party, die bis spät in die Nacht andauern und bei der es noch zu einem filmreifen Finale kommen sollte.
Michael Kipp hatte weit nach Mitternacht seine akustische Gitarre ausgepackt, um in der Hotelbar noch ein wenig die letzten Gäste zu unterhalten. Von Michaels Gitarrenkünsten und seiner charmanten Art zeigten sich ein paar junge Frauen, die vorher auch beim Konzert waren, so sehr beeindruckt, dass sie nicht mehr von seiner Seite weichen wollten.
Dies wiederum rief einen eifersüchtigen Freund einer der Frauen auf den Plan, der das Ganze überhaupt nicht amüsant fand. So kam es erneut zu einer hitzigen Situation, da sich der junge Mann von Michael nicht beruhigen lassen wollte und die damit endete, dass Michael mit seiner Gitarre aus der Hotelbar rennend flüchten musste und dabei von dem Eifersüchtigen mit Totschläger in der Hand verfolgt wurde. Die anderen Bandmitglieder und Techniker hatten sich bereits vor dem skurrilen Showdown verabschiedet und waren auf ihren Hotelzimmern und so konnte Michael zum Glück durch das Eingreifen der Hotel Security und dank eines Freundes aus der misslichen Lage befreit werden, nachdem er auf den Hotelvorplatz geflüchtet war. Natürlich waren durch den Tumult zwischenzeitlich auch einige Hotelgäste wach geworden, die sich bei der Hotelleitung über das "Verhalten der Rockband aus Deutschland" beschwert haben.
Die Geschichte hat natürlich am nächsten Tag für riesiges Gelächter bei allen anderen gesorgt, die den nächtlichen Vorfall nicht mitbekommen hatten. Allerdings fand die Hotelleitung den Vorfall weniger witzig, was zur Folge hatte, dass die Band fortan mit dem bisher einzigen Rock-and-Roll-mäßigen Hotelverbot in der Bandgeschichte belegt wurde.
Jancree in der Altstadt von Eger, Ungarn
Jancree in Hungary
Shortly before the recordings for "The Solitary Dream", Jancree were invited to play a concert in the Hungarian city Eger. It was the first international appearance for the band. A friend of the band, who had worked for a German company in Hungary at the time, had talked to a Hungarian concert promoter and went into raptures over Jancree. He immediately became enthusiastic about the music of Jancree and suggested a double concert together with a Hungarian band as a support in a sports hall of a gymnasium, which should be promoted in advance by the local radio station "Radio Eger".
Beforehand, of course, some permits had to be applied for the transnational transport with the customs authorities as well as the visas required for the trip to the East European country. Although the borders had become more permeable since the fall of the Iron Curtain at the end of the eighties, one could still feel a cold hint of the old Eastern bloc.
After a long drive through southern Germany and across the snowy Austria, Jancree, accompanied by their longtime tour technician Thomas Ringel, finally arrived in Hungary with their band bus in the early morning hours. After a complicated border control and a few hours later the booked hotel in Eger was reached. They could relax and had a day off for sightseeing, set-up and soundcheck, since the concert would not take place until the next evening. For the better understanding on the spot the band got their own, very nice interpreter.
For the concert, a large sports hall had been booked at the Gymnasium of Eger and as support the Hungarian band "Team", which played an early Deep Purple style with original 60's equipment. Already at the soundcheck, Thomas Ringel pointed out the current electricity fluctuations and the hum in the speaker system. With the more modern equipment of Jancree the electricity network of the time-honored building was somewhat overburdened. During the performance of the first group in the sold out sports hall, everything went smoothly, but already after Jancree had stood on the stage and the intro was played, there was a complete power failure followed by absolute darkness. Thomas then, equipped with a torch, managed to bridge the fuses together with a Hungarian technician and so the sound and lighting system could be raised again after a few minutes.
After being back on stage, Jancree could hardly believe their eyes: during the power failure it had come to a small mass fight in the audience. Olaf Steffens had a great deal of trouble to soothe the crowd with announcements in English from top of the stage. Also some of the local crew helped to tame the squabblers in the audience so that the concert could go on smoothly and could be finished peacefully.
After the eventful concert, there was an aftershow party in the hotel, which lasted until late into the night and where there was a film-ready final to come. Michael Kipp had unpacked his acoustic guitar far after midnight to entertain the last guests in the hotel bar. A few young women, who were also at the concert before, were so impressed by Michaels guitar playing and his charming way that they did not want to leave his side. This, in turn, made a jealous friend of one of the women angry who did not find the whole thing amusing at all. So it came back to a hotheaded situation because the young man did not want to be soothed by Michael, which ended up with the fact that Michael had to escape from the hotel bar running with his guitar in hands followed by the jealous guy with a steel rod. The other band members and technicians had already said good-bye and went to bed in their hotel rooms before the comical showdown, so Michael was fortunately freed from the predicament by the intervention of the hotel security and a friend after he had escaped to the hotel forecourt. Of course, meanwhile some hotel guests awoke by the turmoil and complained themselves about the hotel management about the "behavior of the German Rock Band".
The next day, of course, the story has caused tremendous laughter among all the others who had not noticed the nocturnal incident. However, the hotel management found the incident less funny, which meant that the band was occupied henceforth with the only Rock-and-Roll-style hotel ban in their band history.
Nach dem Achtungserfolg des Debüts, der ersten richtigen Tour und dem Besetzungswechsel in der Band, war irgendwie schnell klar, dass ein zweites Album folgen musste. Mit dem neuen Gitarristen Michael Kipp waren zwischenzeitlich etliche neue Songs entstanden, die nur darauf warteten, aufgenommen zu werden. Man hatte ein wenig Geld mit der Tour und den CD-Verkäufen einspielen können, war sich aber zunächst unschlüssig, ob neue Songs als Maxi oder komplettes Album erscheinen sollen. Das erste Album hatte schließlich das Bandbudget arg strapaziert und man musste etwas kalkulierter vorgehen.
Jancree hatten überlegt, das etwas rockigere Songmaterial zunächst in einem anderen, auf Rock und Metal spezialisierten Studio aufzunehmen. Die Wahl fiel auf das Commusication-Studio von Studio Crack und Produzent Gerhard "Gerassi" Magin, der sich bereits europaweit einen Namen mit Produktionen für das Hard & Heavy Label "Nuclear Blast" gemacht hatte. In seinem Studio in einem Vorort des pfälzischen Frankenthal sollten Jancree zunächst drei Songs aufnehmen, um auszutesten, wohin die Reise mit den neuen Songs gehen soll. Und Magin hat mit seinen Ideen gleich vom ersten Aufnahmetag an für zusätzlichen Anschub bei den Songs "Not In This Town", "Close To Me" und "Waterless Sea"gesorgt.
Zwischenzeitlich hatte sich auch das House Audio Studio im badischen Karlsdorf etabliert, das Team wurde erweitert, die Technik aufgerüstet und alle dort waren von dem neuen Songmaterial begeistert. Man konnte sich schnell mit den Studiobesitzern Frank Simml und Jochen Sachse über den Studiofahrplan einigen und so wurde im Sommer 1995 der Rest des zweiten Albums mit dem Titel "The Solitary Dream" eingespielt.
Two Studios = One Album
After the success of the debut, the first real tour and the change of the line-up, it quickly became clear that a second album had to follow. In the meantime, a couple of new songs had been written together with the new guitarist Michael Kipp that were just waiting to be recorded. A little money was earned together with the tour and the CD sales, but the band was initially undecided whether new songs should appear as Maxi or a complete album. The first album had finally strained the bandbudget and had to proceed somewhat more calculated.
Jancree had thought of recording the more rocking song material in a different studio specialized in Rock and Metal. The choice fell on the Commusication Studio owned by studio crack and producer Gerhard "Gerassi" Magin, who had already made himself a name for the Hard & Heavy label "Nuclear Blast" throughout Europe. In his studio in the suburb of the Palatinate Frankenthal, Jancree should first record three songs to test out where the journey with the new songs should go. And with his ideas, Magin has provided an additional boost right from the very first day of the recording sessions on the songs "Not In This Town", "Close To Me" and "Waterless Sea".
In the meantime, the House Audio Studio in Karlsdorf had also established itself, the team was expanded, the technology was upgraded, and everyone there was thrilled with the new song material. It was easy to get on with the studio owners Frank Simml and Jochen Sachse over the studio schedule and so during the summer of 1995 the rest of the second album with the title "The Solitary Dream" was recorded.
Mit dem Einstieg von Gitarrist Michael Kipp hatte eine weitere, äußerst kreative Phase bei Jancree begonnen. Michael war unglaublich talentiert und konnte sich sehr schnell in neue Stilrichtungen einarbeiten. Da seine Wurzeln eher im Bluesrock der 60er und 70er Jahre bei Bands wie Chicken Shack, Savoy Brown und Jimi Hendrix lagen, brachte er natürlich ganz andere Klangfarben mit in das Trio. "Klaus und ich haben ihm ein paar Kassetten mit den ganzen Delay-Gitarrenenthusiasten wie The Edge von U2, Andy Summers und anderen aufgenommen, damit er sich mit unseren Vorstellungen vertraut machen konnte. Zudem hat er sich natürlich intensiv mit unserem früheren Material und den Songs unseres ersten Albums auseinandergesetzt.", erinnert sich Olaf Steffens und fügt hinzu: "Er war unheimlich schnell und kam gleich mit den ersten Songideen und mit neuen Sounds in die nächste Probe."
Olaf Steffens hat sich sofort sehr gut mit Michael Kipp beim Stücke schreiben ergänzt, die Band hat rund um die Aufnahmen des zweiten Albums viel gejammt und Drummer Klaus Schmid hat wie immer enorm viel zu den Arrangements beigetragen. Die Band hatte sich seit dem Ausstieg von Adreas Klar stark weiterentwickelt, war stilsicherer geworden und kam bei "The Solitary Dream" noch mehr auf den Punkt als beim Debüt. Zudem waren Jancree etwas härter und kompakter geworden, ohne dabei den Jancree-Stil zu verlieren.
Michael Kipp hat zu jener Zeit überwiegend eine Paul Reed Smith Gitarre über alte Marshall Amps mit Orange Speakern gespielt. Dazu ein paar Verzerrer gepaart mit zwei in Reihe geschalteten Delay-Effektgeräten. Sein Sound war so quasi eine Mischung aus Modern und Vintage und so seiner Zeit etwas voraus.
New Soundinspirations
With the entry of guitarist Michael Kipp, another, very creative phase at Jancree had begun. Michael was incredibly talented and could quickly get involved in new styles. Because his roots were more in the Bluesrock with bands such as Chicken Shack, Savoy Brown and Jimi Hendrix, he naturally brought completely different sound colors into the trio. "Klaus and I recorded a couple of tapes with the whole delay guitar enthusiasts like The Edge from U2, Andy Summers and others for him, so he could get to know our ideas." Olaf Steffens further recalls," He was incredibly fast and came to the next band rehearsal already with first song ideas and new sounds."
Olaf Steffens has immediatly done very well on songwriting with Michael Kipp, the band has jammed a lot around the recordings of the second album and drummer Klaus Schmid has contributed enormously to the arrangements as always. The band had developed itself a lot since the parting of Andreas Klar, had become more secure with its style and came even more to the point with "The Solitary Dream" than with the debut. In addition, Jancree had become a bit more heavy and more compact without losing the Jancree style.
Michael Kipp mainly played a Paul Reed Smith guitar over old Marshall Amps with Orange or Marshall speakers at that time. Completed with a couple of distortion effect tools paired with two series-connected delay effect devices. His sound was like a mixture of modern and vintage and so he was a bit ahead of time.
Wie auch schon während den Aufnahmen zum "Clowns, Beggars & Thieves" - Album haben sich die Bandmitglieder die Wartezeiten im Studio oft mit dem Anschauen von Filmklassikern vertrieben. Ein absoluter Lieblingsfilm der Band in jener Zeit war die Filmbiografie über die amerikanische Boxlegende Jake La Motta, meisterlich gespielt von Robert De Niro im Film "Raging Bull" (deutscher Titel: "Wie ein wilder Stier").
Der Film sollte bei einem der neuen Songs für eine ganz besondere Inspiration im Intro sorgen. So wurden Tonsamples aus den Boxkämpfen im Film so gekonnt zusammengeschnitten, dass sie perfekt mit der Rundenglocke zu dem Song "Swaying Arms" überleiten. Die Story des Songs handelt vom Niedergeschlagen sein und dem sich manchmal in aussichtsloser Position befinden, also ähnlich der Situation eines Boxers in einem hart umkämpften Fight über mehrere Runden, bei dem sich mehr und mehr abzeichnet, wer am Ende gewinnen wird. Und davon, dass einem in solch schwierigen Situationen nur wenige beistehen.
Die Samples hat der in der Techno- und Electromusikszene Deutschlands namhafte Redagain P übernommen, der in der Vergangenheit schon öfter für Jancree aufsehenerregende Konzertintros kreiert und produziert hatte. So sollte Redagain P (der mit bürgerlichem Namen Peter Wiederroth heißt und ein langjähriger Freund der Band ist) auch hier einen sicheren Instinkt in Sachen Spannungsaufbau für Songs haben.
"I sat in the corner with my eyes wide open
They told me I'd win, but I knew I had lost
It took a couple of years to stop me complaining
But there comes a time when you should know
That you're down, down-and-out ..."
Swaying Arms
Robert De Niro and Redagain P
Just as during the recording of the "Clowns, Beggars & Thieves" album, the band members have often spent the waiting time in the studio with watching film classics. An absolute favorite film of the band at that time was the filmbiography about the American boxing legend Jake La Motta, acted masterly by Robert De Niro in the film "Raging Bull" (German title: "Wie ein wilder Stier").
The film should provide a very special inspiration for the intro of one of the new songs. Sound samples from the boxing fights in the film were skilfully cut so that they perfectly matched with the round bell to the beginning of the song "Swaying Arms". The story of the song is about being literally knocked down and sometimes being in a hopeless situation, so similar to the situation of a boxer in a hard-fought fight over several rounds, with more and more recognizing who will end up winning. And of the fact that in such difficult situations only a few stand by your side.
The samples have been taken over by the, in the Techno- and Electromusic scene of Germany renowned Redagain P, who had already created and produced quite a lot of concert intros for Jancree in the past. So Redagain P (whose real name is Peter Wiederroth and who is a longtime friend of the band) should again have a sure instinct in terms of building up tension for songs.
Wie ein Cover gestaltet werden soll und wer für die jeweilige Arbeit in Frage kommt, ist manchmal ein reines Zufallsprodukt und manchmal auch das Resultat konkreter Vorstellungen im Vorfeld einer Produktion. Hatte man noch beim Cover von "Clowns, Beggars & Thieves" ein digital völlig verfremdetes, etwas psychedelisch wirkendes Bandfoto gewählt, so wollte man bei "The Solitary Dream" nun andere Wege gehen und etwas mehr Farbe ins Spiel bringen.
So hatte die mit der Band befreundete Heidelberger Künstlerin Kirsten Waack nach der Durchsicht eines Stapel Fotos der Album-Fotosession die Idee, eines der ursprünglichen schwarz/weiß Fotos mit Aquarellfarbe zu interpretieren und in drei Teile aufzuteilen. Auch das Backcover mit der Akustikgitarre sowie den CD-Aufdruck hat sie nach eigenen Vorstellungen geschaffen. Dazu hat später Layouter Jochen Groer vom House Audio Studio noch die passenden Fotos von Fotograf Joe Vetter und Lyrics ins Booklet gesetzt. Ein absolut gelungenes Cover Artwork war entstanden und alle waren davon begeistert.
Die bisher unveröffentlichte Originalzeichnung des Backcovers der Künstlerin Kirsten Waack.
The previously unpublished original drawing of the back cover by the artist Kirsten Waack.
Artwork
How a cover is going to be designed and who is going to be eligible for the respective work is sometimes a pure random product and sometimes the result of concrete ideas in the run-up for a production. While the cover of "Clowns, Beggars & Thieves" had a digitally alienated, somewhat psychedelic-looking bandfoto, one wanted to go other ways now with "The Solitary Dream" and bring some more color into it.
The Heidelberg artist Kirsten Waack, who was a friend of the band, had the idea of interpreting one of the original black and white photos with watercolor and dividing them into three parts, after having looked through a pile of photos from the album photosession. She has also created the backcover with the acoustic guitar as well as the CD print according to her own ideas. To this end, Layouter Jochen Groer from the House Audio Studio later put the matching photos of photographer Joe Vetter and the lyrics into the booklet. An absolutely successful cover artwork was created as a result and everyone was enthusiastic about it.
"Jancree zusammen mit Commusication Studio-Chef Gerhard "Gerassi" Magin (v. l.: Gerhard Magin, Klaus Schmid, Olaf Steffens, Michael Kipp)"
"Jancree together with Commusication Studio boss Gerhard "Gerassi"Magin (left to right: Gerhard Magin, Klaus Schmid, Olaf Steffens, Michael Kipp)"
"Jancree zusammen mit Commusication Studio-Chef Gerhard "Gerassi" Magin (v. l.: Gerhard Magin, Klaus Schmid, Olaf Steffens, Michael Kipp)"
"Jancree together with Commusication Studio boss Gerhard "Gerassi"Magin (left to right: Gerhard Magin, Klaus Schmid, Olaf Steffens, Michael Kipp)"
"Das Drumkit von Jancree Drummer Klaus Schmid."
"The drumkit of Jancree drummer Klaus Schmid."
"Klaus Schmid während der Schlagzeugaufnahmen."
"Klaus Schmid during the drum recording sessions."
"Zwei Drittel von Jancree im Vorraum des Commusication Studios."
"Two-thirds of Jancree at the entrance hall of the Commusication Studio."
"Gerhard Magin beim Versuch, viertes Jancree-Mitglied zu werden."
"Gerhard Magin trying to become the fourth Jancree bandmember."
"Klaus und Michael während einer Aufnahmepause."
"Klaus and Michael during a recording break."
"Michael the piano man."
"Klaus Schmid konzentriert bei der Arbeit."
"Klaus Schmid fully concentrated at work."
"Olaf Steffens wartet auf Regieanweisungen."
"Olaf Steffens is waiting for directing instructions."
"Olaf Steffens wartet auf Regieanweisungen."
"Olaf Steffens is waiting for directing instructions."
"Michael Kipp bei Aufnahmen zu Gitarrenoverdubs."
"Michael Kipp during the recording of guitar overdubs."
"Klaus Schmid ganz fokussiert auf's Drumming."
"Klaus Schmid completly focused on drumming."
"House Audio-Chef Frank Simml ganz relaxed beim oft stundenlangen Telefonieren mit der halben Musikwelt."
"House Audio boss Frank Simml totally relaxed while hanging on the telephone for hours with half of the music world."
"Das waren noch (die Atari-)Zeiten."
"Thoses were the (Atari) days."
"Michael Kipp wartet auf eine Aufnahmepause."
"Michael Kipp is waiting for a recording break."
"Michael Kipp während den Aufnahmen zu "The KInd Of Love That Lies".
"Michael Kipp during the recording of "The Kind Of Love that Lies."
Die Fotos für das Cover von "The Solitary Dream" wurden alle vom Fotografen Joe Vetter gemacht. An einem sehr heißen Sommernachmittag 1995 hatte sich Joe Vetter das leerstehende historische Areal der Ludwigshafener Walzmühle und ein altes Lagergebäude direkt am Rhein für die Fotosession ausgesucht, in dem damals noch regelmäßig Technoveranstaltungen stattfanden. Auf dem Dach des sechsstöckigen Gebäudes war es an dem Tag so heiß, dass an manchen Stellen sogar die Dachpappe geschmolzen ist.
Das eindrucksvolle Industriegebäude aus dem Jahr 1885, das 1998 komplett umgebaut und teilweise abgerissen wurde, beherbergt heute ein Einkaufszentrum sowie ein Museum über den Philosophen Ernst-Bloch (gegensätzlicher könnte eine Nutzung kaum sein).
Joe Vetter gelangen in dem von der Industrieromantik inspirierten Ambiente sehr ausdrucksstarke Fotos von der Band, die sehr gut zu einem Rock Album passten. Die hier präsentierte Auswahl der Fotos wurde bisher noch nicht veröffentlicht (außer dem Foto, das Klaus Schmid vor der Lagerhalle zeigt und im CD-Booklet abgebildet ist).
Album Photoshooting
The photos for the cover of "The Solitary Dream" were all taken by photographer Joe Vetter. On a very hot summer afternoon in 1995, Joe Vetter had selected the vacant historic area of the Ludwigshafen Walzmühle (mill building) and an old warehouse building right next to the river Rhine for the photo session, where techno events were held at that time. On the roof of the six-storey building it was so hot that day, that even the tar roofing surface melted in some places.
The impressing industrial building from 1885 that was completely rebuilt and partially demolished in 1998 now houses a shopping center as well as a museum about the German philosopher Ernst Bloch (there could hardly be a more opposing use for a buliding).
Joe Vetter took some very expressive photos of the band, inspired by the industrial romantic atmosphere, which suited very well to a Rock album. The selection of the photos presented here have not been published yet (except the photo showing Klaus Schmid in front of the warehouse, which is printed in the CD booklet).
Mit den 12 Tracks vom zweiten Album "The Solitary Dream" hatten Jancree es geschafft, im Studio ihre Live-Power umzusetzen, ohne dabei ihren markanten Stil mit eingängigen Melodieführungen aus den Augen zu verlieren. Schon beim Intro des Openers "The Time To Say Goodbye" wird schnell klar, wohin die Reise geht: ein Gitarrenrockalbum, das mehr als ein würdiger Nachfolger von "Clowns, Beggars & Thieves" werden und das Trio in ihrer Reputation mächtig weiter nach Vorne bringen sollte.
Man wollte mit der Songauswahl auf dem neuen Album weiter gewohnt vielseitig bleiben, die Songs aber noch etwas klarer definieren, als beim Vorgänger. Das lag nicht zuletzt an der Weiterentwicklung der Band und deren Mitgliedern, schließlich waren Jancree bereits acht Jahre am Start und beileibe keine Anfänger mehr. Die Stimme von Olaf Steffens war hörbar gereift und er hatte sich mittlerweile zu einem richtigen Frontmann am Bass und etablierten Songwriter entwickelt. Drummer Klaus Schmid kam mit seinen Grooves und Schlagzeug Arrangements noch mehr auf den Punkt und mit Michael Kipp an der Gitarre kamen zusätzlich eine Menge kreativer Ideen hinzu. Zudem war er ein guter Sänger, dessen Stimme ideal zu den Background Vocals passte. Auch das Songwriting und die Arrangements waren zunehmend griffiger geworden, was man den Songs direkt anhört.
Neben den Songs "Swaying Arms", "Not In This Town", "The Real Blues" und "Waterless Sea", die mächtig Adrenalin verstreuten, gab es mit "No Such Thing", "Close To Me", "Chasing Clouds" und "Lost" auch Midtemponummern und Balladen, die den Fuß etwas vom Gas nahmen. Ein Vorteil bei den Studioaufnahmen war sicherlich die Tatsache, dass der überwiegende Teil der Songs bereits Live getestet wurde und an denen im Studio nur noch stellenweise ein wenig gefeilt werden musste. Hilfreich waren dabei auch die Tipps und Vorschläge der erfahrenen Studioleute Gerhard Magin, Frank Simml und Jochen Sachse, die einen nicht unerheblichen Teil zum Gelingen der Produktion beigetragen haben.
Auch inhaltlich war eine Veränderung hörbar. Die Texte waren direkter geworden und erzählen mitunter bildhaft kleine Geschichten: "The Time to Say Goodbye" handelt vom Abschiednehmen und davon, dass sich Dinge im Laufe eines Lebens unaufhaltsam verändern. "Swaying Arms" (siehe auch "Robert De Niro and Redagain P") handelt vom Niedergeschlagen sein und dem sich manchmal in aussichtsloser Position befinden, ähnlich der Situation eines Boxers in einem hart umkämpften Fight über mehrere Runden, bei dem sich mehr und mehr abzeichnet, wer am Ende gewinnen wird. Und davon, dass einem in solch schwierigen Situationen nur wenige beistehen.
"No Such Thing" entstand auf einer Reise von Olaf Steffens durch Südwales und handelt von einem Blick auf Kindheit und Jugend und der Erkenntnis des Älterwerdens. "The Kind Of Love That Lies" vom spürbar nahenden Ende einer Liebesbeziehung. "A Footprint On Dry Land" ist sozusagen die "Continuing Saga" von "Indian Dreams" vom ersten Album und beschreibt die Zerrissenheit der Indianer in den USA und Kanada zwischen Tradition und Moderne, während "The Real Blues" davon erzählt, wie Dinge im Leben manchmal völlig aus dem Ruder laufen können, ohne dass man die dabei entstehende Lawine aufhalten kann.
"Not In This Town" ist die Beschreibung einer Stadtflucht: Nichts wie raus aus dem Großstadtdschungel, der einem manchmal mächtig auf die Nerven gehen kann. "Close To Me" beschreibt die Sehnsucht nach einer Frau, getrennt von ihr und weit entfernt, irgendwo alleine in einem namenlosen Hotelzimmer und "Waterless Sea" handelt vom Überwinden von Selbstzweifeln und dem wichtigen Glauben an sich selbst. Bei "Chasing Clouds" geht es um das "sich Treiben lassen" und davon, dass man sich oft vergeblich abmüht, um an ein Ziel zu kommen und es dann manchmal wie durch Zauberhand erreicht.
"Lost" ist ein Song, den die Band schon lange im Live-Set hatte, der von den Fans geliebt wurde und ursprünglich schon mit auf "Clowns, Beggars & Thieves" sollte. Es geht um das Eingestehen von Schwäche und die dunklen Stunden, die jeder Mensch im Laufe seines Lebens hin und wieder durchlebt.
Den Abschluss des Albums bildete die Interpretation des Jimi Hendrix Klassikers "Gypsy Eyes", der im Arrangement etwas entstaubt wurde, ohne das Wesentliche des Originals zu vergessen und bei dem man hört, dass die Jungs mächtig Spaß bei den Aufnahmen hatten.
12 Tracks
With the 12 tracks from the second album "The Solitary Dream", Jancree had managed to transform their live power into the studio without losing sight on their striking style with catchy melody lines. In the intro of the song "The Time To Say Goodbye" it is easy to see where the journey goes: a Guitar Rock album that should be more than a worthy successor to "Clowns, Beggars & Thieves".
They wanted to stay versatile with the song selection on the new album, but also wanted the songs to be a bit more clearly defined than on the predecessor. This was due not least to the develpoment of the band and their members. After all, Jancree had already started eight years ago and were of course no more beginners. The voice of Olaf Steffens had audibly matured and he had now developed into a real frontman on the bass and established songwriter. Drummer Klaus Schmid came even more to the point with his grooves and drum arrangements and along with Michael Kipp on guitar there came a lot of creative ideas. He was also a good singer, whose voice suited perfectly to the background vocals. The songwriting and the arrangements became also increasingly more gripping, which can be heard on the songs as well.
The songs "Swaying Arms", "Not In This Town", "The Real Blues" and "Waterless Sea" spreaded al lot of adrenalin, while with the tracks "No Such Thing", "Close To Me," "Chasing Clouds" and "Lost" there were also midtempo songs and ballads on the album, which took the foot a bit from the gas pedal. One advantage on the studio recordings was certainly the fact that the majority of the songs was already tested live and in the studio and only a little had to be filed. The tips and suggestions of the experienced studio staff Gerhard Magin, Frank Simml and Jochen Sachse, who contributed a considerable part to the success of the production, were also helpful.
Also in terms of content a change was audible. The lyrics had become more direct and sometimes told little pictoral stories: "The Time to Say Goodbye" tells of farewell and about the fact that things change inexorably over the course of a lifetime. "Swaying Arms" (see also "Robert De Niro and Redagain P") is about being literally knocked down and sometimes being in a hopeless situation, so similar to the situation of a boxer in a hard-fought fight over several rounds, with more and more recognizing who will end up winning. And of the fact that in such difficult situations only a few stand by your side.
No Such Thing " was written on a journey from Olaf Steffens through South Wales and is about a look at childhood and youth and the recognition of aging. "The Kind Of Love That Lies" tells of the tangibly approaching end of a love affair. "A Footprint On Dry Land" is the so-called "Continuing Saga" of "Indian Dreams" from the first album, describing the tornness between tradition and modernity of some Native Americans in the USA and Canada, while "The Real Blues" tells you about how things in life can sometimes get totally out of control, without the avalanche occurring.
"Not In This Town" is the description of escaping a big city: there's nothing like getting out of the big city jungle, where things can sometimes get on your nerves enourmesly. "Close To Me" describes the longing for a woman, being separated from her and far away, somewhere alone in a nameless hotel room and "Waterless Sea" is about overcoming self-doubts and the important belief in yourself. "Chasing Clouds" is about letting yourself flow and of the fact that one often struggles in vain to reach a goal and then you sometimes reach it as if through magic.
"Lost" is a song, which the band had in the live set already for a long time, that was loved by the fans and should be originally released on "Clowns, Beggars & Thieves". It tells of the occurrence of weakness and the dark hours, which every person during the course of his life occasionally passes through.
The album ends up with the interpretation of the Jimi Hendrix classic "Gypsy Eyes", which was freed from dust in the arrangement without forgetting the essentials of the original and in which you can hear that the guys had a lot of fun with the recordings.
Jancree hatten sich im Rhein-Neckar Delta seit der "Clowns, Beggars & Thieves"-Tour endgültig etabliert und waren längst keine Unbekannten mehr und so konnte das CD Release Konzert diesmal in etwas größerem Rahmen stattfinden. Darin war man sich schnell mit den Konzertveranstaltern des Ludwigshafener Kulturzentrums einig (das damals noch "Haus der Jugend" hieß) und es konnte der große Saal des "Colosseum" gebucht werden. Auch in dieser Location hatten – ähnlich wie bei der Releaseparty im "Out!" 1992 - über die Jahrzehnte schon alle möglichen namhaften nationalen und internationalen Acts aus Rock, Pop und Jazz gespielt.
Jeder der Bandmitglieder hatte hier schon selbst seit seiner Jugend als Zuschauer große Konzerte miterlebt (Olaf Steffens hatte hier als Teenager in den 80igern sogar einmal zusammen mit seinem damaligen Klassenkamerad Stephan Ullmann einen Artikel für eine Schülerzeitung über ein Konzert der deutschen Hardrockband "Trance" geschrieben). So war man schon ein wenig stolz darauf, an diesem Ort gemeinsam mit den Fans das Erscheinen des zweiten Albums und gleichzeitig den Tourauftakt zur "The Solitary Dream" -Tour feiern zu können.
Als Support hatten Jancree sich die - ebenfalls aus Ludwigshafen stammende Band - "John Doe" eingeladen, mit denen man seit einigen Jahren kollegial verbunden war.
Ein weiteres Highlight an jenem Abend war der Auftritt von Uli Kovacs, der mit seinem schottischen Dudelsack und in voller Highlandermontur das Intro des Songs "The Solitary Dream" angestimmt hat. So ging am 28. Oktober 1995 im fast ausverkauften Colosseum ein bemerkenswertes Live Doppelpaket über die Bühne, von dem einige Fans noch heute schwärmen.
CD Release With Scotish Bagpipes
Jancree had finally established themselves in the Rhine-Neckar Delta since the "Clowns, Beggars & Thieves" tour and were by no means unknown, so the CD release concert could take place on a somewhat larger scale this time. This was quickly agreed with the concert organizers of the Ludwigshafen cultural center (which was called "House of Youth" back then) and th great hall of the "Colosseum" could be booked. Similar to the release party in the renowed "Out!-Club" in 1992, many famous national and international a Rock, Pop and Jazz acts had played in this location over the decades.
Each of the band members had already seen great concerts here since their youth as a spectator (Olaf Steffens had even written an article for a student magazine about a concert of the German Hardrock band "Trance" here in the 80s together with his class mate Stephan Ullmann). And so they were a bit proud to celebrate the release of their second album and at the same time the start of the "The Solitary Dream" tour together with their fans.
As their support Jancree had invited the Band "John Doe" who were also from Ludwigshafen and with whom one had been connected for several years collegial.
Another highlight that evening was the solo appearance of Uli Kovacs with his Scottish bagpipes and dressed up in full original Highland suit during the intro of the song "The Solitary Dream". On October 28, 1995, the Colosseum was almost completely sold out with this remarkable live double pack and some of the fans still rave about it today.
Hier ein paar bisher unveröffentlichte Fotos der "The Solitary Dream"-Tour 1995-97. Jancree haben nach Veröffentlichung ihres zweiten Albums kreuz und quer durch Südwestdeutschland mit dem Schwerpunkt auf der Region Kaiserslautern, Mannheim, Ludwigshafen, Heidelberg, Speyer und dem Odenwaldkreis gespielt und dabei ihren Ruf als außergewöhnliches Rocktrio mehr und mehr gefestigt. Es gab quasi keine Bühne in der Gegend, auf denen Jancree nicht aufgetreten sind, fast alle Konzerte der Tour waren sehr gut besucht und die Fanbasis wuchs beträchtlich in jener Zeit.
"Neben den vielen "Local Helping Hands", Technikern, Konzertveranstaltern und Cateringleuten waren natürlich Thomas Ringel am Mischpult und Hansi Rösner am Licht fester Bestandteil des Teams, ohne die Jancree nie so erfolgreich hätten touren können.", beschreibt Olaf Steffens den Spirit jener Tourjahre und ergänzt: "Natürlich zählt auch die kleine, aber feine Crew im Hintergrund dazu. Der Grafiker Christof Gauglitz, der über die Jahre immer die Tourplakate entworfen und gedruckt hat oder all die Freunde und Supporters, die den Merchandising Stand betreut haben oder bei den vielen Konzerten das ganze Equipment und die schweren Flightcases vom Bandbus auf die Bühne und wieder zurück befördert haben. Ohne diese Hilfe wären die ohnehin schon harten Jahre "On The Road" noch viel, viel härter gewesen, auch wenn wir sehr viel Spaß bei der ganzen Sache hatten."
"The Solitary Dream-Tour" Snapshots
Here are some previously unpublished photos of "The Solitary Dream" tour 1995-97. After the release of their second album, Jancree have played across the south-west of Germany with the focus on the Kaiserslautern, Mannheim, Ludwigshafen, Heidelberg, Speyer and the Odenwaldkreis regions, consolidating their reputation as an extraordinary Rock trio. There was virtually no stage in the area where Jancree had not already appeared, almost all of the tour concerts were very well attended and the fan base grew considerably at that time.
"In addition to the many local helping hands, technicians, concert organizers and catering people Thomas Ringel at the mixing desk and Hansi Rösner at the light mixer were an integral part of the team without whom Jancree could never have been so successful on tour.", Olaf Steffens describes the spirit of those tour years and adds: "Of course, also the small but fine crew in the background has to be mentioned. Our graphic artist Christof Gauglitz, who has designed and printed the tour posters over the years and all the friends who have taken care of the merchandising stand or who have sometimes carried the entire equipment and heavy flightcases from the bandbus to the stage and back again at many concerts. Without this help, the already hard years "On The Road" would have been much, much tougher, even if we had a lot of fun in the whole thing."
"Die original Druckvorlage für das Tourplakat zur "The Solitary Dream"-Tour 1995-97"
"The original print preview of the tour poster for "The Solitary Dream Tour 1995-97"
Mit "Eine der letzten Independents" betitelte im Sommer 1995 die "Rhein-Neckar Zeitung" einen Artikel über Jancree. Gemeint war damit die Unabhängigkeit von einem größeren Label und der völlig eigenständige Vertrieb und die Eigenvermarktung der beiden bisher erschienenen Alben des Trios und nicht der Musikstil. Im Interview mit der damaligen Redakteurin der "RNZ", Tina Ratjen, gaben Olaf Steffens, Klaus Schmid und Michael Kipp bereitwillig über die, mit einer CD Veröffentlichung einhergehende Promotion, Auskunft.
Die Anfänge der 90iger bis Mitte/Ende des Jahrzehnts galten als eine Art "goldenes Zeitalter" der CD-Läden, war doch die CD schon ein paar Jahre richtig etabliert und es gab überall in den größeren Städten CD Läden mit gebrauchten und neuen Silberlingen. Zudem hatten auch lang eingesessene Plattenläden den Trend erkannt und ihr Sortiment entweder erweitert oder komplett umgestellt. Außerdem gab es boomende Elektrogroßmärkte, wie z. B. "Saturn", "Media Markt" oder "ProMarkt", die zu jener Zeit noch riesige Verkaufsflächen für Tonträger zur Verfügung stellten und natürlich für Bands und Musiker mit Produktionen als Anlaufstellen interessant waren. In Mannheim gab es dazu noch ein eigenes, mehrstöckiges Medienkaufhaus, das "Prinz Medienhaus" und nur ein paar Blocks weiter eine große Filiale der "WOM World Of Music" Kette mit schier endlosen Regalen voller Musik.
Jancree hatten seit ihrer Bandgründung immer wieder Anfragen an Plattenfirmen und Vertriebe gestellt, aber außer einer Reihe an Absagen oder sehr unseriösen Angeboten, war dabei wenig herausgekommen. Viele der Angebote waren so gestrickt, dass die Deals sehr zum Vorteil von Produzenten, Labels oder Managern gewesen wären und die Band dabei immer mehr oder weniger leer ausgegangen wäre oder sogar sprichwörtlich ihre musikalische Seele verkauft hätte.
Man musste wohl oder übel die Sache mit der Vermarktung selbst übernehmen, was auch sehr gut funktionierte, aber zusätzlich zu den vielen Konzerten, Proben, Booking und Interviews enorm zeitaufwendig für die Bandmitglieder war. Es war ja nicht nur damit getan, Gespräche mit den jeweiligen Geschäftsführern und Abteilungsleitern zu führen, sondern die CDs mussten persönlich ausgeliefert, das Sortiment regelmäßig betreut und Rechnungen geschrieben werden. Zum Glück gab es einige Geschäftsführer, welche von der Musik von Jancree überzeugt waren und die Band unterstützt haben. Ganz vorne dabei waren Werner Dormbach vom "Prinz Medienhaus" und der Geschäftsführer des Media Marktes in Mannheim, die unglaublich viel freiwillige Promotion betrieben haben. Eine damals weit verbreitete Praxis war, dass die Kopfhörerplätze, an denen man sich Neuerscheinungen anhören konnte, von großen Plattenfirmen angemietet waren, um ihre eigenen Produktionen zu promoten. So hatte einer der Abteilungsleiter, der Jancree-Fan war, kurzerhand viele der angemieteten Kopfhörer über mehrere Tage mit "The Solitary Dream" bestückt, was die Verkaufszahlen für Jancree beträchtlich ansteigen ließ.
Da Jancree für Promotion und Vertrieb nur ein sehr kleines Budget durch ihre Konzerteinnahmen und CD Verkäufe zur Verfügung hatten, waren sie sehr froh darüber, dass sie mit dem, damals ebenfalls kleinen, Label von House Audio einen Deal über eine Teilproduktion abschließen konnten. Andernfalls wäre aus dem Album "The Solitary Dream" mit 12 Songs wohl nur eine Drei-Song-Maxi-CD geworden und man weiß nicht, wie der weitere Weg der Band dann ausgesehen hätte.
"Das ComeBack in Mannheim. Alive & kicking since 1987!"
The Last Of The Independents: Bandpromotion without record deal
With "One of the last Independents" in the summer of 1995, the "Rhein-Neckar Zeitung" published an article about Jancree. Its content was about the independence from a larger label, the completely independent distribution and the self-marketing of the two previously released albums of the trio. In an interview with the "RNZ" editor Tina Ratjen, Olaf Steffens, Klaus Schmid and Michael Kipp willingly provided information about the promotion work accompanying a CD release.
The beginnings of the 90s until the middle/end of the decade were considered as a kind of "golden age" for the CD stores, the CD had already been established for a few years and there were CD shops with used and new CDs everywhere in the bigger cities. In addition, long-established record stores had also recognized the trend and either expanded or completely converted their range. In addition, there were booming electric wholesale markets, such as "Saturn", "Media Markt" and "ProMarkt" in Germany, which at that time still provided huge sales space for phonograms and were of course interesting for bands and musicians with productions as a point of contact. In Mannheim, there was also a multi-storey media shop, called the "Prinz Medienhaus" and only a few blocks away a large branch of the "WOM World Of Music" chain with endless shelves full of music.
Jancree had always sent applications to record companies and distributors since their band foundation, but there was not much to do besides a series of cancellations or very untrustworthy offers. Many of the offers were so knit that the deals would have been much to the benefit of producers, labels or managers and the band would have gone out more or less empty, or would have even literally sold their musical soul.
One had to take over the thing with the marketing itself, which worked very well, but in addition to the many concerts, rehearsals, booking and interviews it was enormously time-consuming for the band members. It was not just about talking to the responsible managers and heads of departments, the CDs had also to be delivered personally, the assortment had to be regularly supervised and invoices had to be written as well. Luckily there were some executives, who were convinced of the music of Jancree and supported the band. At the forefront there were Werner Dormbach from the "Prinz Medienhaus" and the managing director of the "Media Markt" in Mannheim, who have been doing a tremendous amount of voluntary promotion. A common practice at that time was that the headphones, where you could listen to new releases, were hired by big record companies to promote their own productions. One of the department heads, who was a Jancree fan, had quickly filled many of the hired headphones with "The Solitary Dream" for several days, which considerably increased the sales figures for Jancree.
Since Jancree had only a very small budget for promotion and distribution through their concerts and CD sales, they were very happy that they were able to conclude a deal with the, then small, House Audio label. Otherwise the album "The Solitary Dream" with its 12 songs would probably only have become a three track Maxi-CD and you do not know how the further career of the band would have looked like.
THE SOLITARY DREAM : einfach ein brilliant aufgenommenes Gitarrenrock Trio-Album dazu noch mit der Single THE KIND OF LOVE THAT LIES , welches ihnen zu einem großen Schritt innerhalb der deutschen Rock Szene verhalf.
THE SOLITARY DREAM : simply a brilliantly recorded three piece Guitar Rock album including the single THE KIND OF LOVE THAT LIES that made them take a big step onto the German Rock scene.
"The Solitary Dream" ist mittlerweile das zweite Album der im Rhein-Neckar-Kreis ansässigen Band Jancree. Im Line-up des Trios hat es einen Wechsel gegeben, der sich positiv auf das musikalische Wirkungsfeld der Band ausgewirkt hat. Durch Michael Kipp kamen wesentlich mehr rockigere Elemente ins Spiel, so dass das Gesamtbild rauher und energischer wirkt, ohne dass der typische Jancree-Stil abhanden kam. Prägnant im Jancree'schen Stil weiterhin die Melodietreue und das sehr differenzierte, technisch versierte Spiel.
Die 12 Songs des neuen Outputs wirken kompakter, mehr auf den Punkt gebracht, ohne sich in seichten Genres zu verlieren. Musikalische Debütnähe präsentiert man ebenso, wie dreckige Rock 'n' Roll Stücke à la "The Real Blues", "Close To Me" oder "Waterless Sea". Sicher bieten Jancree keinen Heavy Rock, aber dafür gut gängige Rockstücke für jede Tageszeit. Sicher auch nichts Auffälliges in der heutigen Zeit, aber es ist ehrliche, aus dem Bauch kommende Rockmusik, was mehr wert ist, als alle Hypes dieser Welt.
Jürgen Tschamler, Break Out
Rock-Kompetenz: Drei wilde Herren aus Ludwigshafen und Schriesheim, die auch zarte Töne anschlagen können. Ausschlaggebend bei ihrem kompetent produzierten und geschmackvoll schönen Longplayer sind Metall-Balladen und Hardrock-Attitüden, die jedoch sehr geschmacksicher interpretiert werden. Selbst an Hendrix ("Gypsy Eyes") wird sich rangetraut, das zeugt von Profil und Selbstbewußtsein.
CB, Meier – das Stadtmagazin
"The Solitary Dream": CD mit 12 Stücken, darunter eine Coverversion des alten Hendrix-Songs "Gypsy Eyes". Fürchterlich gute, englischsprachige Gitarrenmusik à la "Heroes Del Silencio" oder frühe "U2". Klangvolle Gitarren und gute Arrangements zeichnen die CD aus. Die Musik geht ab und regt zum Mitstampfen an. Bei den doch recht bodenständigen Melodien wurde mit viel Hall gearbeitet.
Bestechendes aus deutschen Landen: Wow! Diese CD ist allein durch die Gitarreneffekte eine Wohltat. Für alle, die nicht so recht wissen, was sie aus einem Gitarreneffektgerät herausholen können, sei diese Platte dringendst empfohlen. Dadurch könnte der ein oder andere Keyboarder um seinen Job kommen. Auch ansonsten ist die CD wirklich hörenswert. Ein paar mehr noch eingängigere Refs: die Gruppe hätte das Zeug zum Hit!
Jancree: Ludwigshafener Rock-Trio, das Gitarrenrock britischer Prägung spielt. Mit ihrer Debüt-CD "Clowns, Beggars & Thieves" haben die Jungs bereits positive Kritiken eingefahren. Jetzt ist mit dem neuen Gitarristen Michael Kipp das neue Album "The Solitary Dream" eingespielt worden und diese exzellente Rockscheibe dürfte die Band nun auch überregional bekannt machen.
Was dabei herauskommen kann, wenn man jahrelang kontinuierlich die Konzertclubs unserer Region beackert und dabei stets versucht, seine Musik so ambitioniert wie möglich unters Volk zu bringen, wird am Beispiel von Jancree deutlich. … "Schuld" an an Jancrees kontinuierlicher Aufwärtsbewegung ist auch der letztjährig erschienene Longplayer "The Solitary Dream". Nachdem ein regionaler Platten-Großmarkt die CD verstärkt unters Volk gebracht hat, war die Erstpressung binnen kürzester Zeit vergriffen. … Die Songs haben Dynamik und Drive, einige davon Ohrwurmqualitäten und, was für die Band mittlerweile typisch ist, die Gratwanderung zwischen rockiger und mystischer Atmosphäre gelingt perfekt.
Das Trio bietet in Minimalbesetzung maximalen Sound. Gitarreneffekte verwässern nicht die Songstrukturen, sondern unterstützen sie, und so erzeugen Jancree in ihren besten Momenten treibende Klangwelten, die absolut originär klingen. Andererseits spielt die Gruppe auch hemmungslosen "Geradeaus-Rock", verzichtet aber selbst dann auf ausufernde Solo-Einlagen. ...
Andreas Gärtner, Die Rheinpfalz
Gerade die neue CD, die die Band jetzt im September rausgebracht hat ("The Solitary Dream"), zeigt, dass die Gruppe flexibler geworden ist. Da läßt sich sogar auch mal eine Hinwendung zum Crossover erahnen. Das Ganze ist wohl eher kommerzieller als experimenteller geworden, dafür technisch ausgereifter. … Es lassen sich Parallelen zu den sechziger/siebziger Jahren oder zu Bands wie "Rush" oder auch mal "Faith No More" hören, aber überwiegend ist der Einfluss des britischen Gitarrenrocks, wie ihn Gruppen wie "U2" oder "The Simple Minds" praktizieren. ...
Tina Rattjen, Rhein-Neckar-Zeitung
Songs
# | Titel | Zeit | |
---|---|---|---|
01. | THE TIME TO SAY GOODBYE | 4:43 | |
02. | SWAYING ARMS | 3:45 | |
03. | NO SUCH THING | 4:32 | |
04. | THE KIND OF LOVE THAT LIES | 3:51 | |
05. | A FOOTPRINT ON DRY LAND | 5:01 | |
06. | THE REAL BLUES | 4:13 | |
07. | NOT IN THIS TOWN | 4:01 | |
08. | CLOSE TO ME | 3:46 | |
09. | WATERLESS SEA | 3:15 | |
10. | CHASING CLOUDS | 3:41 | |
11. | LOST | 5:36 | |
12. | GYPSY EYES | 3:00 |
Performers
Olaf Steffens: Lead Vocals, Background Vocals, Bass
Klaus Schmid: Drums & Percussion
Michael Kipp: elektrische & akustische Gitarren, Background Vocals
Aufgenommen und abgemischt im House Audio Studio, Karlsdorf (Baden) von Jochen Sachse & Jochen Weyer
Die Tracks "Not In This Town", "Close To Me" & "Waterless Sea" wurden im Commusication Studio, Frankenthal (Pfalz) von Gerhard "Gerassi" Magin aufgenommen
Alle Songs wurden von Jochen Sachse im House Audio gemastert
Alle Songs komponiert & arrangiert von Jancree
Texte von Olaf Steffens
Außer "Gypsy Eyes": Text & Musik von Jimi Hendrix
Produziert von Jancree
Cover Design & künstlerische Bearbeitung von Kirsten Waack
Fotos von Joe Vetter
Layout von Jochen Groer
Danke an
Peter Wiederroth (für REDAGAIN P-Intros), Klaus Blume, Jürgen Tschamler, Fred & Heide, Tina, Klara, Mario, Uli, Carmen, Richard Schäfer, Michaels Mutter & Vater, Uwe (BamBam), Thomas Totsch, Scarlet Rose, alle im House Audio & Commusication Studio, Georg Döringer, Matthias Benz & Willi Rell, Frank Simml, Christof Gauglitz,
"Frieder Dalton", "The Last Teenage Idol" & "Ulla Monsterherpes" (für den Spaß & die Unterhaltung während der Aufnahmesessions) und an all jene, die uns über die Jahre unterstützt haben (und es immer noch tun!)
Spezieller Dank an Thomas Ringel (The Ultimate Mix) & Hansi Rösner (Magic Of Light)
The Solitary Dream: Copyright 1995
Alle Urheber- und Leistungsschutzrechte vorbehalten. Kein Verleih, keine unerlaubte Vervielfältigung, Vermietung, Aufführung, Sendung.
Made in Germany
Gypsy Eyes (Jimi Hendrix)
© & ℗ 1968 Polydor International
Published by Intersong Music Ltd.
Olaf Steffens: Lead Vocals, Background Vocals, Bass
Klaus Schmid: Drums & Percussion
Michael Kipp: Electric & Acoustic Guitars, Background Vocals
Recorded, engineered and mixed at House Audio, Karlsdorf (Germany) by Jochen Sachse & Jochen Weyer Except tracks "Not In This Town", "Close To Me"and "Waterless Sea" recorded at Commusication Studio, Frankenthal (Germany) by Gerhard "Gerassi" Magin
All tracks mastered by Jochen Sachse at House Audio
All songs written & arranged by Jancree
Words by Olaf Steffens
Except "Gypsy Eyes" words & music by Jimi Hendrix
Produced by Jancree
Cover design & artwork by Kirsten Waack
Photography by Joe Vetter
Layout by Jochen Groer
Thanks to
Peter Wiederroth (for REDAGAIN P-Intros), Klaus Blume, Jürgen Tschamler, Fred & Heide, Tina, Klara, Mario, Ulli, Carmen, Richard Schäfer, Michael's Mom & Dad, Uwe (BamBam), Thomas Totsch, Scarlet Rose, everyone at House Audio & Commusication, Georg Döringer, Matthias Benz & Willi Rell, Frank Simml, Christof Gauglitz, "Frieder Dalton", "The Last Teenage Idol" & "Ulla Monsterherpes" (for fun & entertainment during the recording sessions)
and to all those who gave us support throughout the years (and still do!)
Special thanks to
Thomas Ringel (The Ultimate Mix) & Hansi Rösner (Magic Of Light)
The Solitary Dream: Copyright 1995
All rights reserved. Unauthorized copying, public performance, hiring and broadcasting of this record prohibited.
Made in Germany
Gypsy Eyes (Jimi Hendrix)
© & ℗ 1968 Polydor International
Published by Intersong Music Ltd.